"Ich glaube; hilf meinem Unglauben!" Markus 9,24

Suche den Frieden und jage ihm nach!

                                                                                               Jahreslosung für 2019

Die Neue Seite

Miteinander unterwegs

Öffne mir die Augen, Gott,

 damit ich Deine Suren auf dem Weg vor mir seh.

 Öffne mir die Ohren, Gott,

 damit ich Deine Stimme im Flüstern des Windes höre.

 Öffne mir den Mund, Gott,

 damit ich im Alltag nach Dir frage.

 Öffne mir den Geist, Gott,

 damit ich mich auf Deine Perspektive einlasse.

 Öffne mir das Herz, Gott,

 damit ich andere unterwegs begleite.

 Öffne mir die Hände, Gott,

damit ich unerwartete Möglichkeiten ergreife.

 Öffne den Knoten der Sorgen, Gott,

 damit ich jeden Tag voll Vertrauen loslaufe.

                                                                      Marie Krüerke

 

WIR ALLE MÜSSEN VERANTWORTUNG FÜR DAS ÜBERNEHMEN, WAS WIR TUN.

 

ES IST NICHT UNSERE AUFGABE, SCHULD HIN UND HER ZU SCHIEBEN!

Ich bin Christ

Wenn ich sage: „Ich bin Christ“,

dann schreie ich nicht hinaus: „Mein Leben ist sauber“.

Vielmehr flüstere ich: „Ich war verloren, aber ich wurde gefunden und

mir wurde vergeben.“

 

Wenn ich sage: „Ich bin Christ“,

dann sage ich es nicht mit selbstgefälligem Stolz.

Vielmehr bekenne ich, dass ich immer wieder stolpere,

mich verirre und Christus als meinen Reiseführer brauche.

 

Wenn ich sage: „Ich bin Christ“,

dann versuche ich nicht um jeden Preis stark zu sein.

Vielmehr bekenne ich, dass ich schwach bin und Seine Kraft brauche

um weiterzugehen.

 

Wenn ich sage: „Ich bin Christ“,

dann gebe ich nicht mit meinem Erfolg an,

Vielmehr gebe ich zu, dass ich immer wieder versage und Gott brauche,

um mein Durcheinander in Ordnung zu bringen.

 

Wenn ich sage: „Ich bin Christ“,

dann behaupte ich nicht perfekt zu sein,

dazu sind meine Mängel viel zu offensichtlich.

Und doch glaubt Gott, dass ich es wert bin.

 

   Wenn ich sage: „Ich bin Christ“,

   dann erlebe ich immer noch Schmerz, Kummer und Enttäuschungen,

          aber ich trage sie zu Gott. Ich strecke mich aus nach seiner Hilfe,

          weil ich weiß, dass ihn kümmert, was mich kümmert.

 

          Wenn ich sage: „Ich bin Christ“,

          dann bin ich nicht heiliger als du, ich habe kein Recht zu richten.

          Ich bin selbst bloß ein einfacher Sünder, der irgendwie Gottes Gnade

          empfangen und seine Liebe am eigenen Leib erfahren durfte.

 

 

GEBET ZUM JAHRESWECHSEL (GottinBerlin)

 

Guter Vater,
am Ende dieses Jahres danke ich dir
für alles, was gelungen ist,
für alles, was mich froh und glücklich gemacht hat,
und für die Kraft auszuhalten,
was misslungen ist
und was mich traurig gemacht hat.

 

Ich lass los, was vergangen ist,
und lege es in deine Hände zurück,
damit meine Hände leer sind für all das,
was du mir im nächsten Jahr geben wirst.

 

   Voll Zuversicht schaue ich
   auf das neue Jahr,
   auch wenn ich weiß,
   dass es nicht nur Freude,
   sondern auch Leid bringen wird.

 

   Ich bitte dich,
   lass mich im Glück nicht vergessen,
   dass andere meinen Beistand brauchen,
   und lass mich im Kummer Menschen finden,
   die für mich da sind und mir tragen helfen. Amen.

 

Glaubensentwicklung

Ja, ich glaube!

 

 

 

Als kleines Mädchen betete meine Oma abends mit mir.

 

 

 

Ich bin klein,

 

mein Herz ist rein,

 

soll niemand drin wohnen,

 

als Jesus allein.

 

Lieber Gott

 

mach mich fromm,

 

dass ich in den Himmel komm!

 

 

 

Ein lieber Gott wachte über mich und ich fühlte mich geborgen.

 

Wir gingen Weihnachten in die Kirche und ich lernte die Kraft gemeinsam gesungener Lieder und Gebete kennen. Dies Gefühl begleitet mich bis heute.

 

Meine Eltern sprachen mit mir selten über Gott, meine Oma Käthe oft, wenn sie z.B. warnte oder mich erzog, dass Gott seine Augen überall  habe, ich solle also brav sein.

 

In mir erschien daher ein Bild von einem strengen alten Mann mit Bart.

 

 

 

 

 


Aus diesen Aufzeichnungen ist ein Glaubensbericht und ein Glaubensbekenntnis entstanden. Dafür bin ich sehr dankbar!


Seit Oktober 2019 schreibe ich jeden Morgen zum Tagesvers von der Bibel TV-App meine Gedanken auf. Davon gibt es Beispiele in meinem Blog.